Kopien - Nachschnitte - Fälschungen
Nicht zuweisbare Werke

A. R. Wilds Werke wurden immer wieder kopiert, in ihrer Qualität aber niemals erreicht.

Dass schlechte Kopien seiner Werke unter seinem Namen in Ausstellungen gezeigt wurden, ist ein unglaublicher Affront. Auch auf Ansichtskarten findet man Kopien seiner Werke, die mit seinem Namen versehen sind. Aufgrund einer Signatur auf der Vorderseite und einer Bezeichnung auf der Rückseite dieser Karten ist die Provenienz unverkennbar.

 

 

 

 

Links ein Abguss einer Originalgravur von A.R. Wild.
Rechts ein Abguss der nicht gelungenen, 1944 gefertigten Kopie von O.M.

 

 

Vorder - und Rückseite einer Ansichtskarte.

Hier ist keine Original A.R.Wild "Pastorale" von 1936 abgebildet, wie auf der Rückseite
der Ansichtskarte behauptet wird, sondern eine Kopie.

 

 

Auf diesem Foto sind drei von A.R.Wild gravierte "Pastorale" zu sehen.

 



Abguss einer Original "Pastorale" von A.R.Wild.

 

 

 

Die Beschriftung dieser Kamee mit "August R. Wild 1936" ist unzutreffend.

 

Vier aus rot-weißem Lagenacht gefertigte Kopien

 

_____________

 




Diese Kameen, angeblich 1931, 1939 und 1951 gefertigt, stammen nicht von A.R.Wild.
Auch an der Datierung ist zu erkennen, dass hier etwas nicht stimmt, denn 1951 war er bereits nicht mehr in der Lage, seinen Beruf auszuüben. Auch an den Kameen, welche der 1950 verstorbene Ernst Falz kurz vor seinem Tode noch von A.R.Wild erwerben konnte, erkennt man, dass er zu dieser Zeit nicht mehr als Graveur gearbeitet hat - die Kameen waren alle unvollendet.

 

 

                      

Frühling
Abguss von einer Original A.R.Wild Kamee.              Der Nachschnitt aus schwarz-weißem Lagenachat                                                                                     ist gelungen. Der Abguss diente als Vorlage.


                                                                                                              



 

7<<zurück weiter>>9

http://www.august-wild.de

© gerhard schmidt